2012/2013 - Erschd in Dillingen |
Spielbericht und Fotos Armin Schwambach Nach zwei Siegen in Folge wollte die Erschd die Hoffnung auf den Klassenerhalt aufrecht erhalten und in Dillingen einen weiteren Sieg einfahren. Doch bereits mit dem ersten Angriff hätten die Gastgeber in Führung gehen können, wenn Ersatzkeeper Kurteshi im Tor des SVB nicht so glänzend einen Kopfball aus nächster Nähe pariert hätte. Der VfB bestimmte in der ersten Hälfte das Geschehen, die Gäste taten sich in allen Belangen schwer. So ging Dillingen nach 35 Minuten folgerichtig in Führung, als ein Diagonalpass von der rechten auf die linke Seite kam, Schetter seinem Bewacher Weilhammer mühelos davon lief und ins lange Eck zum 1:0 einschoss.
Schetter mit der Führung für die Gastgeber
Bübingen hatte in Halbzeit eins aus dem Spiel heraus nicht eine Chance, ein bißchen wenig und enttäuschend für die vielen mitgereisten Anhänger. Einzig ein Freistoß von Mootz brachte Gefahr, doch Gossrau konnte den Ball noch um den Pfosten lenken. Die zweite Halbzeit begann wie die erste endete, der SVB harmlos, Dillingen bestimmend. Zudem profitieren die Hüttenstädter immer wieder von Abwehrfehlern der abstiegsbedrohten Gäste. Erst gut eine Viertelstunde vor dem Ende kam der SVB auf. Nach der Einwechlung von Cuccu wurden auch die Angriffe, die bislang gar nicht so zu bezeichnen waren, gefährlicher und zahlreicher. Cucu war es auch, der in der 90. Minute den 1:1 Ausgleich aus dem Gewühl heraus erzielen konnte.
Cuccu mit dem Ausgleich
In der vierminütigen Nachspielzeit überschlugen sich dann die Ereignisse. Bübingen drängte mit Mann und Maus, war nach hinten entsprechend offen. Erst stolperte der eingewechselte Hub für Dillingen den sicheren Siegtreffer am Tor vorbei. Im Gegenzug verpasst Cuccu, frei vorm Tor, eine Hereingabe von Vella und so den notwendigen Sieg.
Hub stolpert den Sieg am Tor vorbei
Fazit: Ein Spiel beginnt mit der ersten Minute. Wir hätten Euch gerne von Beginn an so fighten gesehen, wie in den letzten Minuten. Durch die gleichzeitige Niederlage des ärgsten Konkurrenten Hemmersdorf, bleibt die Hoffnung auf den Klassenerhalt aber noch erhalten. weitere Szenen der Partie: |
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